Am von Thomas Schwarz in IT & Innovationsmanagement
Die smapOne App: Digitale Formulare für die Hosentasche
Mit der smapOne App haben Nutzer Zugriff auf unternehmenseigene smaps zur schnellen und einfachen Datenerfassung. Die sogenannten smaps (selbst erstellte, smarte Business Apps) entstehen, wenn analoge Checklisten, Berichte oder Formulare mit Hilfe der smapOne Plattform digitalisiert werden. Das geschieht in wenigen Minuten, erfordert keine IT-Kenntnisse, macht Spaß und wirklich jeder kann Creator sein: egal ob Lernende(r) oder Vorstandsmitglied. Wie einfach smapOne funktioniert, wie eigene smaps verteilt werden und wo die erfassten Daten liegen, betrachten wir in diesem Artikel.
Denken Sie an Ihren Arbeitsalltag: welchen Prozess würden Sie sofort digitalisieren?
Inhalte des Beitrags:
- Grundprinzip: Die smapOne Plattform
- Die smapOne App
- App-Beispiele: Inspirationen in Hülle und Fülle
- Nutzer vs. Creator: Wer kann was?
- Datensatz vs. Bericht: Worin liegt der Unterschied?
- Nutzerkonto hinzufügen
- Vorschau-smap laden
Grundprinzip: Die smapOne Plattform
smapOne ist eine No-Code-Plattform. Um die Lösung als Ganzes vorzustellen, beleuchten wir einmal alle drei wesentlichen Komponenten.
Die smapOne App
Die smapOne App ist quasi die „Formular-Sammlung in der Hosentasche“ und wird benötigt, um die durch den Creator erstellten smaps zu benutzen. Die Installation ist denkbar einfach: Je nach Betriebssystem eines Gerätes kann die App aus den bekannten Stores kostenfrei heruntergeladen werden:
Unabhängig vom Zugang zum Internet, können jederzeit Daten erfasst werden (auch offline). Die smapOne App speichert die Datensätze und versendet sie, sobald Sie mit der App wieder online sind.
App-Beispiele: Inspirationen in Hülle und Fülle
Welche Funktionsmöglichkeiten smapOne bietet und wie unterschiedlich die smaps sein können, zeigt die App-Beispiele-Seite. Dort lassen sich smap-Vorlagen aus unterschiedlichen Branchen und mit diversen Anwendungsfällen schnell installieren und ausprobieren (über Desktop). Dazu muss lediglich der QR-Code gescannt werden und schon lässt sich die smap-Vorlage genau unter die Lupe nehmen. Viele Kunden nutzen diese Vorlagen, um die wichtigsten Bausteine für ähnliche Szenarien gleich parat zu haben. Funktionserweiterungen kann ein Creator im smapOne Designer schnell und unkompliziert umsetzen und das Update der smap sofort an Nutzer verteilen.
Nutzer vs. Creator: Wer kann was?
Diese beiden Begriffe sind gleichwertig in ihrer Bedeutung für die Gesamtlösung, unterscheiden sich allerdings im Nutzungsumfang. Um aufzuklären, soll es hier um die Differenzierung beider Profile gehen.
Nutzer
Ein smapOne Nutzer beschreibt die Person, die smaps über die smapOne App nutzt und Daten erfasst. Ein Nutzer ist beispielsweise ein Servicemitarbeiter, der eine digitale Checkliste nutzt, ein Bauleiter, der eine Baustellenbegehung macht oder ein Lagermitarbeiter, der eine Wareneingangskontrolle durchführt.
Dieser Anwender hat die smaps mitunter täglich im Einsatz und kann wertvolles Feedback an den Creator weitergeben, wie z. B.: Wurden alle Formularfelder integriert, um wichtige Daten zu erfassen? Ist die smap intuitiv und deckt sie alle Eventualitäten ab? Wurden Pflichtfelder sinnvoll eingesetzt?
Creator
Ein smapOne Creator ist die Person, die mit einem angelegten Account, der sog. "Creatoren-Zugang" auf der smapOne Plattform, spielerisch einfach eigene smaps zusammenstellt, nachträglich verändert und aktualisiert. Ein Creator legt ebenfalls fest, welche Nutzergruppe eine smap benutzen darf und kann die erhobenen Daten einsehen und exportieren. Außerdem organisiert er die Datenfreigabe an andere Personen sowie ggf. die Übermittlung an Drittsysteme. Eine weitere Aufgabe des Creators ist die Individualisierung der Berichtsvorlage zu einem Datensatz.
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Datensatz vs. Bericht: Worin liegt der Unterschied?
Datensatz
Werden mit einer smap Daten erfasst, z.B. in einer Abnahmeprotokoll-smap, entsteht mit dem Absenden der erfassten Daten ein strukturierter, digitaler Datensatz. Dieser enthält alle erfassten Bilder, abgehakte Checkboxen, Unterschriften, Tonaufnahmen, Skizzen uvm. – ohne Medienbruch, ohne Nacharbeit, ohne Papier. Der Creator kann den Datensatz im smapOne Portal einsehen und exportieren. Durch eine Anbindung an Drittsysteme, wie bspw. ein SharePoint oder SAP, ist die direkte Weiterverarbeitung automatisiert möglich.
Bericht
Mit jedem Datensatz ist es möglich, einen Bericht zu erzeugen, der bspw. automatisiert nach dem Absenden eines Datensatzes an eine E-Mail-Adresse versendet werden kann. Berichte können im Word- oder PDF-Format generiert und durch eine selbst erstellte Berichtsvorlage auf das eigene Corporate Design angepasst werden.
Nutzerkonto hinzufügen
Sie können in der smapOne App mehrere E-Mail-Adressen verknüpfen. Nutzen Sie dafür das Zahnrad-Symbol im oberen Teil der App.
Vorschau-smaps auf das Endgerät laden
Um direkt Feedback zu einer noch nicht veröffentlichten Prototyp-smap geben zu können, laden Sie sich die sogenannte Vorschau-smap einfach in Ihre smapOne App. Änderungen, die der Creator dann an der smap vornimmt, können live in der smapOne App am Handy, Tablet oder PC (Windows 10) mitverfolgt werden.
Das geht schnell und unkompliziert:
- Die smapOne App starten
- Auf das Plus-Symbol für „smaps hinzufügen“ klicken
- Über die Fläche „smap-Code scannen“ den generierten QR-Code aus der Infobox des Creators im smapOne Designer scannen
- Sobald dieser erkannt wurde, in der smapOne App bestätigen, dass die Vorschau-smap installiert werden darf.
Jetzt kreativ sein und eigene smaps erstellen
Ganz zu Beginn stand die Frage: „Welchen Prozess würden Sie sofort digitalisieren?“ Sie gilt immer noch!
Ihr Unternehmen verwendet bereits smapOne? Sprechen Sie doch gleich einen Creatoren in Ihrem Unternehmen an und berichten ihm von Ihrer Idee.
Oder möchten Sie selbst erstmalig smapOne entdecken und smaps erstellen? Dann registrieren Sie sich für den 14-Tage-Testzeitraum und bauen Ihre eigenen digitalen Formulare für die Hosentasche!
#startplaying
CTO/Vorstand
Thomas SchwarzAls Vorstand der smapOne AG liegt der Fokus von Thomas Schwarz auf Produktentwicklung und Datensicherheit. Vorher verantwortete er als Vice President das Anwendungsentwicklungsgeschäft eines IT-Beratungshauses mit rund 750 Mitarbeitern. Seine tiefgreifende Erfahrung in der Softwareentwicklung, speziell im Mobile Business Umfeld, konnte er in unterschiedlichen Branchen als Berater, Teamleiter und Manager sammeln. Neben der fachlichen Erfahrung und Kompetenz als Manager zeichnet den studierten Diplom-Medienberater die Fähigkeit aus, auch hochkomplexe Sachverhalte verständlich darzustellen und in die Sprache der jeweiligen Zielgruppe zu übersetzen.
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