Seifert Logistics GmbH
Internationaler Logistiker begeistert Mitarbeiter und Kunden dank Digitalisierung
Was ist die Herausforderung?
Seifert Logistics ist als mittelständisches Familienunternehmen mit Fokus auf Transport- und Logistikleistungen in ganz Europa vertreten. Mit seinen 2.000 Mitarbeitern und einem kontinuierlichen Wachstum sieht das Unternehmen echte Chancen im Bereich Digitalisierung. Mit Lösungen wie smapOne setzt Seifert Logitics auf Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung. Neue Standorte sollen möglichst einfach integriert und Mitarbeiter schnell mit den wichtigsten Prozessen vertraut gemacht werden.
Nicht nur das Unternehmen, auch der Markt als solcher verändert sich. Kundenbeziehungen werden kurzlebiger und immer häufiger müssen Prozesse agil und flexibel angepasst werden – je nach Kundenanforderung. Axel Frey ist sich sicher: „eine langfristig gute Unternehmensentwicklung geht nur durch intelligente Digitalisierung“.
Wie sieht die Lösung aus?
Um diese Herausforderungen anzugehen, hat sich Seifert Logistics für smapOne entschieden. Viele Prozesse rund um Kommissionierleistungen, Qualitätschecks und Lieferdokumente wurden kritisch überprüft und entsprechend angepasst.
Die Zeitersparnis reicht dabei (je nach Prozess) von ein paar Minuten bis zu 20 Stunden pro Woche. Dabei stets der größte Mehrwert: die Verwertbarkeit & Nachhaltigkeit der Daten. Wurden diese früher händisch erfasst und nur mühselig digitalisiert, ist das heute innerhalb weniger Minuten erledigt und lässt sich obendrein wesentlich besser auswerten.
Der Weg hin zum produktiven Einsatz der eigenen smaps, bei gleichzeitig hoher Akzeptanz im Kollegium, lief über drei vorbereitende Einführungsstufen ab. Remote-Workshops und der Vor-Ort-Hackathon von und mit smapOne führten zu einem einheitlichen Verständnis für die neue Methode der Datenerfassung. Zudem wurde ein Blick für mögliche Einsatzgebiete geschult. Die dabei aufkommende Kreativität der Mitarbeiter wurde weiterhin in einem internen Wettbewerb gefördert, in dem jeder – vom Auszubildenden bis zur Geschäftsleitung – eigene smaps bauen und einreichen konnte. So kamen am Ende knapp 90 smaps zusammen, von denen die besten 3 als TOP SMAPS ausgezeichnet wurden. Diese befinden sich bereits im täglichen Einsatz und werden auf alle Standorte von Seifert Logistics ausgerollt. Jeder Standort hat dafür ein ausgewähltes Team, welches den richtigen Einsatz der smaps sicherstellt, Ideen der Kollegen für neue smaps immer wieder aufnimmt und in größerer Runde deren Machbarkeit prüft.
Kundennutzen - Was hat sich verbessert?
- Schnellere Datenerfassung: durch leichtere Datenerfassung können Aufgaben schneller bearbeitet und Zusatzinformationen (wie Bilder) unkompliziert angehangen werden.
- Bessere Entscheidungen durch bessere Daten: die durchgängig digitale Datenerfassung macht Prozesse wesentlich transparenter. Kundenrückfragen oder Unklarheiten können einfach und schnell gelöst werden.
- Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen: smapOne hat zu einem echten Umdenken in der Firma geführt. Mitarbeiter überprüfen mittlerweile ihre eigene Arbeit auf Optimierungspotentiale und verstehen besser warum Agilität und Flexibilität von enormer Bedeutung ist.
- Wahrnehmung als innovativer Partner für die Kunden: Die Prozessverbesserungen erleben auch Endkunden des Logistikunternehmens. Sie sparen Zeit und Geld durch ihr eigenes Dashboard und bekommen gewünschte KPIs in Echtzeit.
Alex Frey ist überzeugt „eine gute smap spart bares Geld“ und sieht Einsparpotentiale im sechsstelligen Bereich: rein durch das Optimieren und Verbessern von Prozessen und Produktionsabläufen mittels smapOne.
Wie funktioniert die digitale Umstellung im Unternehmen?
Die digitale Umstellung ist ein Erfolg im Unternehmen. Heute sind ca. 100 Mitarbeiter von Seifert Logistics aktive Nutzer, Tendenz täglich steigend. Und auch dem Generationenkonflikt geht es an den Kragen:
So sind ca. 50 Lernende des Unternehmens (Auszubildende, Praktikanten, Werkstudenten) als KeyUser unterwegs: sie vermitteln ihr Wissen an Kollegen und unterstützen beim Bauen der smaps.
„Klar war, dass wir es nur schaffen, smapOne erfolgreich einzusetzen, wenn wir alle Mitarbeiter mitnehmen, ihre Bedenken ernst nehmen und kommentieren bzw. bearbeiten und ihnen signalisieren, dass sie aktiv mitgestalten können. Das hat extrem gut funktioniert.“ Gerade durch den internen App-Wettbewerb, an dem jeder Mitarbeiter des Unternehmens teilnehmen konnte, fühlten sich viele gehört und wertgeschätzt, was enorm zur Akzeptanz der Lösung beigetragen hat.